Mitgliederversammlung des ADFC Märkischer Kreis

Martin Dinter zum neuen Schatzmeister gewählt

Vorstand des ADFC MK
vlnr: Friedrich Hattendorf (1. Vors.), Hans Werner Steiger (Beisitzer), Sebastian Rittner (Beisitzer), Oliver Hollmann (Beisitzer), Martin Dinter (neuer Schatzmeister), Christa Waschke (ausscheidende Schatzmeisterin), Bernhard Schomm (2. Vors.) © ADFC MK

Zur turnusmäßigen Mitgliederversammlung lud der ADFC Märkischer Kreis diesmal in das Schützenheim Versetal nach Werdohl ein.

Versammlungsleiter und 1. Vorsitzender des ADFC MK Friedrich Hattendorf berichtete den knapp 30 Teilnehmern über die vielen Aktivitäten und Projekte des abgelaufenen Jahres. Auch konnte die Mitgliederzahl auf jetzt über 950 Mitglieder erfolgreich gesteigert werden.

Schatzmeisterin Christa Waschke erläuterte letztmalig ihren Kassenbericht. Durch die Kassenprüfer wurde ihr eine ordnungsgemäße Kassenführung bestätigt. Allen Vorstandsmitgliedern wurde daher von der Mitgliederversammlung Entlastung erteilt.

Turnusmäßig standen Neuwahlen in fast allen Ämtern an. Lediglich Sebastian Rittner (OG Plettenberg) als Beisitzer, der bereits im letzten Jahr für weitere zwei Jahre gewählt wurde, stand nicht zur Wahl. Sowohl Friedrich Hattendorf als 1. Vorsitzender als auch Bernhard Schomm als 2. Vorsitzender sowie Hans Werner Steiger und Oliver Hollmann als Beisitzer wurden in ihren Ämtern für weitere zwei Jahre bestätigt.

Schatzmeisterin Christa Waschke (OG Menden) hat sich nach 7 Jahren nicht erneut zur Wahl gestellt. Ihr folgt Martin Dinter aus der Ortsgruppe Halver. Friedrich Hattendorf gratulierte Martin Dinter zur Neuwahl und bedankte sich mit Blumen und Präsent bei Christa Waschke für ihren hervorragenden Einsatz als Schatzmeisterin in den vergangenen 7 Jahren.

Als Delegierte vertreten Friedrich Hattendorf sowie als Stellvertreter Rolf Freitag und Martin Isbruch den Kreisverband bei der Landesversammlung im Jahr 2025. Friedrich Hattendorf wurde ebenfalls als Delegierter für die nächste Bundeshauptversammlung gewählt.

Rolf Freitag (OG Menden) und Jochem Krayl (OG Arnsberg) wurden für ein weiteres Jahr zu Kassenprüfern gewählt.

Die Ortsgruppe Iserlohn stellte ihren Antrag zur Bezuschussung von ADFC-Bekleidung, internen OG-Feiern und Arbeitsessen. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Bernhard Schomm, Martin Dinter und Rolf Freitag soll Kriterien ausarbeiten und dem Vorstand und OG-Sprechern zur Beratung vorlegen.

Die Arbeit der im letzten Jahr gegründeten Arbeitsgruppe zur Prüfung für die vereinseigene Anschaffung und den Betrieb eines PKW-Anhängers zum Transport von Fahrrädern und Pedelecs zur vereinsweiten Nutzung wurde offiziell beendet, da keine Fortschritte erzielt wurden.

Während des Stadtradeln, welches vom 20.05. bis 09.06.2024 in allen Kommunen des Märkischen Kreises stattfindet, ist eine Wiederholung der bereits im Vorjahr durchgeführten Staffeltour zwischen den Kommunen geplant. Der ADFC wird bei diesen vom Märkischen Kreis organisierten Radtouren wieder die Tourenleiter stellen.

Nach weiteren Ankündigungen zu kommenden Aktivitäten (Sternfahrt Südwestfalen, ADFC-Stand beim Fahrradtag in Meschede etc.) endete die Mitgliederversammlung des ADFC Märkischer Kreis zu fortgeschrittener Stunde.


https://maerkischer-kreis.adfc.de/neuigkeit/mitgliederversammlung-des-adfc-maerkischer-kreis

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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